Williams Christ
Diese Sorte ist in Berkshire in England entstanden und war dort schon um 1770 bekannt. Nach ihrem Verbreiter, einem Baumschulbesitzer wurde sie „Williams“ benannt, von der Londoner Gartenbaugesellschaft 1816 erstmals als „Bon Chre- tien Williams“ beschrieben. In Oesterreich heißt sie allgemein Williams Christbirne.
Die Frucht ist mittelgroß bis groß, Schale erst gelblichgrün, später hellgelb, manchmal ein wenig gerötet, fein punktiert.
das Fruchtfleisch ist gelblichweiß, saftig, schmelzend, feinsäuerlich und auffallend gewürzt, meist harmonisch süß.
Der Baum ist in der Jugend starkwachsend, hochgehend, wenn erwachsen, auch reichtragend.
Er stellt auch an den Boden keine besonderen Ansprüche, nur soll er nährstoffreich sein, bevorzugt ein wenig geschützte Lagen.
Geeignete Baumformen sind alle, auch zu Hochstamm.
Berfruchtungsverhältnisse: guter Pollenspänder, Befruchtungspartner sind unter anderem: Clapps Liebling, Gellerts Butterbirne, Gräfin von Paris, Köstliche aus Charneu, Vereinsdechantsbirne, usw.